Stimmungsabfragen, Nutzungsfrequenzen, Vandalismusraten und Energieverbräuche ergeben ein ehrliches Gesamtbild. Werden Daten jährlich erhoben, erkennt man, welche Regeln tragen und wo nachgeschärft werden muss. So bleibt Ästhetik kein Bauchgefühl, sondern wird nachvollziehbar und anschlussfähig gegenüber Verwaltung, Eigentümerinnen und Förderstellen.
Fotos allein überzeugen selten. Kurze Zitate aus Hausfluren, vom Müllplatz oder aus dem Innenhof geben Tiefe: Warum wirkt es abends sicherer? Wieso bleiben Fahrräder plötzlich ordentlich? Solche Stimmen machen Leitlinien erlebbar und zeigen, dass jede Entscheidung spürbare Alltagsfolgen hat.